Handbuch Medienökonomie
Das „Handbuch Medienökonomie“, herausgegeben von Jan Krone (Fachhochschule St. Pölten) und Tassilo Pellegrini, ist so etwas wie der Rundumschlag zur modernen Medienwirtschaft. Von Theorien und Methoden über Medientechnologien, Datenmanagement und Mediengattungen bis hin zu Regulierung, Public Value und neuen Geschäftsmodellen – das Spektrum ist breit, die Beiträge interdisziplinär und (mal mehr, mal weniger) praxisnah. Aber auf jeden Fall sind die Artikel umfassend und fundiert – und deshalb eine guter Start für jeden, der sich mit den einzelnen Themen beschäftigen will, wie es sich eben für ein Handbuch gehört.
Das Themenspektrum reicht von Theorien und Methoden über Medientechnologien und Datenmanagement bis hin zu Mediengattungen wie Presse, Rundfunk und Online-Medien. Es behandelt Fragen der Medienregulierung, des Public Value, technologischer Innovationen und neuer Geschäftsmodelle.

Auch Themen wie Werbung, Werbewirkung, Mediaplanung und kommerzielle Publikumsforschung bekommen viel Raum. Genau da tauche ich dann auch auf – nicht allein, sondern in guter Gesellschaft:
- Mediaplanung (mit Michael Hofsäss): Wir sezieren Aufgaben und Herausforderungen der Mediaplanung, schauen auf Vergütungsmodelle, Prozesse, die Macht der Mediaagenturen, Werbewirkungsforschung – und auf das, was Programmatic Advertising und E-Commerce hier anrichten.
- Kommerzielle Publikumsforschung (mit Michael Hofsäss und Lena Kellerwessel): Wir beleuchten, wie Reichweiten und Werbewirkung gemessen werden – von klassischen Methoden wie CAWI/CATI über Institutionen wie agma und IVW bis hin zu Data Analytics und Predictive Modelling.
Beide Beiträge sind – so sagen andere – „zentrale Grundlagen“. Ich sage: Wer sich für Medienökonomie interessiert, findet hier mehr als genug Lesestoff.
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