Haben Sie die richtige Content-Marketing-Strategie?

Content Marketing verlangt von den Unternehmen, die es strategisch sinnvoll nutzen möchten, ein Umdenken: Es ist nicht wichtig, was das Unternehmen zu erzählen hat, sondern nur, was die Nutzer interessiert.

Man muss also die Informations-Bedürfnisse und die Themeninteressen der Zielgruppe genau kennen. Klassische PR-Geschichten einfach schön und sexy aufzuarbeiten, reicht nicht aus. Der Wurm muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler.

Der Wurm muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler.

Auf der anderen Seite darf man das „Marketing“ im Content Marketing nicht vergessen: Das Ziel ist es nicht, Fische mit schmackhaften Würmern zu verwöhnen, sondern Fische zu fangen, also: Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen. Deshalb muss man darauf achten, dass die wichtigen Marken-Botschaften auch in jedem Schnipsel Content vermittelt werden und alle Content-Angeobte integriert sind in das Marketing- und Vertriebskonzept des Anbieters.

Das Ziel ist es nicht, Fische mit schmackhaften Würmern zu verwöhnen, sondern Fische zu fangen.

Es reicht nicht, eine schöne Story als Selbstzweck zu erzählen, sondern der Nutzer muss zu jedem Zeitpunkt die Möglichkeit haben, mehr über Unternehmen und Produkte zu erfahren. Deshalb muss eine Content-Marketing-Strategie immer den Sales Funel und die Kaufentscheidungs-Prozesse der potenziellen Kunden im Blick haben.

Mit der Studie „Vorsprung durch Content“ haben wir am Beispiel von Technologie-Unternehmen gezeigt, dass die meisten Unternehmen in mindestens einen der folgenden Punkte Optimierungs-Bedarf haben:

  • Zum einen ist der Content noch nicht auf die wirklichen Bedürfnisse der Kunden ausgerichtet, d.h. es herrscht eine Ego-Perspektive vor.
  • Zum anderen wird relevanter Content nicht ausreichend in das Unternehmens-Angeboten integriert, d.h. toller Content ist Selbstzweck und unterstützt nicht die Marketing- und Geschäftsziele des Unternehmens.

Um eine schlagkräftige Content-Marketing-Strategie zu entwickeln, bedarf es auf jeden Fall der Forschung: Vorab, um die Bedürfnisse und Themeninteressen der Zielgruppe zu erfahren, und nachher, um den Erfolg zu messen.

Auch hier müssen die Marketing-Leute wie Programmplaner oder Redakteure agieren und genau die Wünsche des Publikums kennen.

Die Studie ist eine Zusammenarbeit von forum! Marktforschung Mainz, der Frankfurter Societäts-Medien und von Transquer.