Die Frage nach der Werbewirkung wird nicht einfacher, wenn man sie für verschiedene Plattformen stellt. Ein ungewöhnliches Setting, nämlich ein Experiment, hat die australische Wissenschaftlerin Karen Nelson-Field mit der Studie „Not all reach is equal“ im Auftrag Screenforce durchgeführt. Screenforce ist ein Verbund deutschsprachiger Fernsehsender, die sich um Gattungsmarketing und Grundlagenforschung zu TV-Werbung kümmert.
Bei der aufwendigen Studie ging es um die Frage, wie Werbe-Spots auf Facebook, YouTube oder im klassischen Fernsehen wirken. Mit einem anspruchsvollen Studien-Design hat Nelson-Field die Frage in verschiedenen Ländern untersucht. Die Ergebnisse für Deutschland zeigen, dass die untersuchten Werbevideos im TV-Setting besser funktionieren als in den untersuchten sozialen Medien.
Für die Fachzeitschrift Planung & Analyse habe ich die Studie in einem Artikel genauer angeschaut. Hier können Sie den Beitrag lesen:
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